Newsletter

Waldpädagogik

 

Naturnahe Entwicklungsbegleitung - Im Einklang mit der Umwelt

 

Die Waldpädagogik schätzt die Natur und die Menschen und will zum Interessensausgleich verschiedener WaldnutzerInnen beitragen. Nachhaltige Waldwirtschaft und Umweltbildung haben eine wichtige Rolle für die Zukunft.

 

Ressource Wald

Bei der Waldpädagogik sollen bestimmte Botschaften über die Ressource Wald an die Menschen herangetragen werden. Diese können sehr unterschiedlicher Art sein und sich auch von den Zielsetzungen her unterscheiden:

 

- Verständnis wecken für den Lebensraum Wald

- Verständnis schaffen für die forstwirtschaftlichen Anliegen

– Umwelt- und naturbezogene Themen über einen praxisbezogenen und erlebnisorientierten Einstieg erfahren

– soziale Erfahrungen fördern

 

Sie ist ein geeignetes Instrument, das Verständnis unserer Gesellschaft für die Zusammenhänge im Lebensraum und die Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Mitwelt zu fördern. Ebenso können zwischenmenschlichen Beziehungen durch Waldaktionen sehr verbessert werden.

 

Wald - Mensch - Beziehung

Waldpädagogen wollen dazu beitragen, eine optimale "Wald-Mensch-Beziehung" aufzubauen,

indem sie die Achtung vor der Natur stärken und Verständnis für den Wirtschaftsraum Wald

schaffen. Personen sollen möglichst viel über den Wald und seine vielseitigen materiellen und immateriellen Produkte erfahren. Dabei legen sie Wert auf fachbezogenes und der menschlichen Entwicklung angepasstes Führen mit Anregungen für alle Sinne. Das gemeinsame Forschen im Wald möchten sie lustbetont  gestalten, um dadurch vor allem Kindern und Jugendlichen die Natur näher zu bringen. Jedoch sollen auch Erwachsene in waldpädagogische Aktivitäten mit einbezogen werden.

 

Der Wald mit seinen Wirkungen auf den Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen ist eine wesentliche Grundlage für die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung Österreichs. Seine nachhaltige Bewirtschaftung, Pflege und Schutz sind Grundlage zur Sicherung seiner multifunktionalen Wirkungen (Forstgesetznovelle April 2002 zum Forstgesetz 1975, § 1 Nachhaltigkeit (1)).

 

Bild  von einem Blumenkind